Serra San Bruno

Die Gründung von Serra San Bruno geht auf das Jahr 1095 zurück, die Stadt Serra San Bruno ist von einem endemischen Mikroklima betroffen: Die Vegetation, die die Stadt umgibt, kennzeichnet ein einzigartiges Ökosystem seiner Art. Tatsächlich findet man im Apennin nur sehr selten Buchen- und Weißtannenwälder auf einer Höhe von nur 800 Metern (Höhe, auf der die Kastanie im Allgemeinen dominiert).
Reichliche Feuchtigkeit und Niederschläge sowie ein relativ kühles Sommerklima ermöglichen dagegen die Entwicklung dieser Arten etwa 200 Meter unterhalb ihrer typischen Höhenlage. Die Hauptattraktion von Serra sind neben den Orten von San Bruno die Wälder. Die Gemeinde zeichnet sich durch das Vorkommen zahlreicher Pflanzenarten aus, von denen die häufigsten sind: Buche, Kastanie und Weißtanne, mit Exemplaren riesiger, jahrhundertealter Pflanzen, die einen sehr dichten Waldmantel bilden. Das Klima in Serrese kann als „niedriges Gebirge mit hohem Niederschlag“ definiert werden; Die Winter sind in der Tat feucht und sehr regnerisch. Schnee ist nicht ungewöhnlich. Die Zwischensaison ist kühl und auch sehr regnerisch. Im Sommer gibt es weniger Niederschläge und eine starke Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht.
An Gewitter mangelt es vor allem im Juni und in der zweiten Augusthälfte nicht. Die Anwesenheit der Certosa hat die architektonische Entwicklung der Stadt und des gesamten Gebiets enorm beeinflusst, tatsächlich war die Anwesenheit von Handwerkern, Holzkünstlern, Schmieden und Dekorateuren bekannt. In der Umgebung gibt es neun Kirchen, die von der Aktivität der örtlichen Bruderschaften zeugen.